Über Boccia.
Das Wichtigste über Boccia
Boccia ist ein bekanntes und beliebtes Spiel, das sich hervorragend für den Behindertensport eignet. Die Ursprünge reichen bis nach 5000 v. Chr. zurück. Im Cerepralparetiker-Sport hatte sich Boccia bereits etabliert, als dieses Spiel 1997 auch in den Mentalbehinderten-Sport Einzug hielt. Das Kompetenz Gremium-M bietet seither jährlich ein österreichweites Bocciaturnier an. In Wien ist seit 2013 die Wiener Landesmeisterschaft Boccia für Menschen mit Behinderung installiert.
Boccia fördert das Konzentrationsvermögen, die soziale Kompetenz und die kognitive Leistungsfähigkeit. Es ist eine sanfte Sportart, die sich auch für SportlerInnen mit Mehrfachbehinderung und im Rollstuhl sitzend eignet und bis ins hohe Alter spielbar ist.
Regeln und Spielablauf
Die Regeln dieses Hallensports, sowie der Spielablauf sind einfach: Gespielt wird mit sechs roten und sechs blauen Lederbällen, die zwei Mannschaften zugewiesen werden und einem weißen Zielball – „Pallino“. Es gilt nun die eigenen Bälle so nah wie möglich zum Zielball zu werfen. Punkte werden für jene Bälle einer Mannschaft vergeben, die näher am Pallino liegen, als der dem Pallino am nächsten liegende Ball der Gegner. Spielfeld- und Ballvorgaben, Wurfarten, genauer Spielablauf etc. werden im offiziellen Regulativ ausführlich beschrieben.
Ansprechpartner.
Martina Pacher
Telefon: +43 664 308 18 42
m.pacher (at) mentalbehindertensport.at
Boccia (ist eine Sportart) eignet sich perfekt um Köperbeherrschung, Koordination und Teamgeist zu trainieren.
Weitere Infos.
Sie haben Interesse an dieser Sportart, benötigen Informationen über Wettkämpfe, oder suchen nach einem Verein in Ihrer Umgebung der diese Sportart anbietet? Dann kontaktieren sie mich bitte. Ich helfe gerne weiter …